Kommentare von Teilnehmer/innen

Erfahrungen und Kommentare von Eltern, die mir nach Kursen und Erziehungsberatungen geschickt wurden.

März 2020

Das Konzept ist im Herzen gelandet und bahnt sich einen mühsamen Weg zum Mund. Aber es funktioniert und vermeidet zu schnelle, unbedachte Bemerkungen und Anweisungen.

Auf Nachfrage hier die Rückmeldung einer Kursteilnehmerin nach mehreren Jahren:
Mich hat der Kurs bei Ihnen damals sehr begeistert; vor allem die Idee, die dahintersteht. Ich erinnere aber, dass mir schon im Kurs die Umsetzung schwer fiel. Ich habe noch einmal in der Kirchengemeinde ein Gordon Training durchgeführt. Da ich zu diesem Zeitpunkt schon informiert war, fiel es mir nicht mehr ganz so schwer. Es wäre aber zu viel gesagt, wenn es mir gelungen wäre, diese Art der Kommunikation in meinen Alltag integriert zu haben.
Wenn es auch nur dazu geführt hat, die Kommunikation etwas bewusster zu steuern, habe ich schon etwas mitgenommen.
In diesem Sinne noch einmal vielen Dank und weiterhin viel Erfolg mit dem Gordon-Training

Rückmeldung der Leiterin nach Hospitation in der Kita:
Vielen Dank an Sie!!! Die Geschichte ‚In der Garderobe der Kita‘ ist mit dem Team geteilt und wird in der Teamsitzung nochmal Thema.

Vielen Dank nochmal für Ihre tolle Beratung. Das war sehr inspirierend und hat sehr gut getan.
Wir wären sehr interessiert daran, mal an einem der Praxiskurse teilzunehmen. Wir durften seit unserem Treffen bereits ein paar Mal feststellen, dass es da noch einiges an Übung bedarf.

Januar 2020

Herzlichen Dank für Ihre tolle Beratung und Hilfestellung.

Herzlichen Dank nochmal für Ihren wertvollen Input.

Wir üben und probieren fleißig mit mal mehr und mal weniger Erfolg…

Viel hat mein Mann noch nicht vom Kurs-Wochenende erzählt (er musste sofort weiter nach HH), aber der Umgangston zwischen ihm und unserem Sohn hat sich deutlich entspannt!

Dezember 2019

Sie sind in meinem Dankbarkeitstagebuch erwähnt …
Ich freue mich, Sie zu kennen. Sie und auch Ihre Kurse waren wirklich eine Gebetserhörung 🙂 im Jahr 2019

Das Treffen bei Dir war für uns beide sehr lehrreich!
Wir bemühen uns seitdem viel mehr mit der Kommunikation!

Es waren wirklich magische Tage nach dem ersten Gordon Training. Die Beziehung zu meiner Tochter nahm schnell eine interessante schöne Wendung. Z.B konnte ich sie im Bett verabschieden und musste nicht eine ganze Stunde bei ihr liegen. Auch konnte ich schneller verstehen wer das Problem hat und dementsprechend besser mit ihr kommunizieren. Mittlerweile, muss ich zugeben, verfalle ich manchmal wieder in alte Muster. Ich versuche zu verstehen wieso das passiert … mehr Arbeit, Ungeduld, Vergessen, meine eigenen Unzulänglichkeiten. Es gefällt mir nicht, daher finde ich ein Zusammenkommen total wichtig.

Ich hatte auch überlegt, den Kurs nochmal zu machen, um mein Wissen zu festigen. Der Kurs bei Ihnen hat für mich und meine Familie viel zum Positiven verändert und in meiner Arbeit mit Kindern bin ich damit mit den unterschiedlichsten Kindern gut in Kontakt.

Kommentar einer Leserin nach dem Empfang der Geschichte ‚Begebenheit an der Supermarkt-Kasse‘ über die Mailingliste.
Wieder so ein tolles Beispiel das zeigt, es geht auch anders. Alle, die wir den Kurs gemacht haben, befinden sich in meinen Augen auf einem guten und respektvollerem Weg im Miteinander … egal ob in Bezug auf Kind oder Partner oder Kollegen.

Mit Freude haben wir Ihren Bericht gelesen und konnten dabei mit der jungen Mutter sehr gut mitfühlen. Auch wir waren zu Beginn sehr überrascht, über diese andere Form zu kommunizieren und sind sehr dankbar, dass wir sie durch Sie kennengelernt haben. Sie kommt tagtäglich in Familie und Beruf zum Einsatz und hat unsere Beziehung zu den eigenen Kindern und den Schülern nachhaltig verbessert.

Wir profitieren nach wie vor sehr von dem Gordon Familientraining und ich freue mich schon sehr auf den Folgekurs im Februar.

Ihre Beratung hat uns sehr geholfen. Es ist eine große Herausforderung bis jetzt. Zum Teil können wir z.B. die Ich-Botschaften umsetzen, zum Teil nicht. Gelingt es, so ist der Effekt sehr deutlich. Es ist in besonderen Umständen manchmal fast unmöglich ruhig und besonnen zu reagieren. Ich bin weiterhin am Gordon-Training interessiert und bitte Sie mich auf die Mailingliste zu schreiben.

Vielen Dank für den sehr informativen Themenabend! Meine Kolleginnen waren jedenfalls begeistert und ich fand es wirklich schade, nicht länger da bleiben zu können.

Vielen Dank noch mal für das erkenntnisreiche Wochenende – ich übe mich fleißig im aktiven Zuhören und Umschalten, mit wachsendem Erfolg.

Noch einmal herzlichen Dank für das erkenntnisreiche Wochenende, ich möchte mich für Teil 2 anmelden.

Wir sind schon häufig am Anwenden der tollen Methode mit ersten Erfolgen.

Mein Mann und ich merken, wie sehr uns und unseren Kindern die Kommunikation nach Gordon hilft. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und der Kita.

Ich bin immer noch so dankbar, bzw. wir sind immer noch so dankbar, dass du uns so gut helfen konntest in der Situation mit unserem Sohn.

Es ist schön, zu merken, wie die kleinen Veränderungen im Sprachgebrauch in der Familie ihre Wirkung zeigen. Und wie ich auch in der Schule weniger in Situationen von Hilflosigkeit komme, wenn ich keine Anweisungen gebe sondern nur meine Wünsche und Beobachtungen ausdrücke.

Ich habe übrigens das Buch von T. Gordon auf russisch gefunden und bin ganz fleißig dabei zu lesen und die Methoden anzuwenden. Das ist wirklich erstaunlich wie gut es gerade mit meiner Tochter klappt 🙂
Vielen Dank Ihnen, dass Sie diese Kurse anbieten!

Ich habe gestern Abend meine Tochter mit Erfolg ins Bett gebracht, nachdem ich das Gespräch mit Ihr gesucht habe. Die letzten 5 Minuten vor dem Einschlafen hat sie mich zu sich gebeten. Das war für mich ok. Das war ein wirklich bereicherndes Wochenende. Danke dafür und bis zum 2 Teil.

Das Gelernte arbeitet in mir und ich konnte es gleich am Abend gut gebrauchen. Vielen Dank noch einmal für das erhellende Wochenende!

November 2019

Das aktive Zuhören kann ich teilweise in der Schule anwenden und das läuft gut.

Zuhause ist es leider oft schwerer und geht dann gut.
Wir würden unseren Sohn aber gern besser verstehen und vor allem „richtig“ ansprechen. Sowohl mein Mann als auch ich waren bereits einige Male in Ihren VHS-Kursen (dort hatten wir auch bereits nach einem Kurs einmal länger über ihn und die Herausforderungen mit ihm gesprochen) und versuchen im Alltag mit dem Gordon-Modell zurecht zu kommen. Dies war bislang auch eine gute Hilfe und wir haben bemerkt, dass wir unseren Sohn in dieser Art und Weise deutlich besser erreichen können.

Oktober 2019

Bei der VHS habe ich einen Vortrag von Ihnen erlebt und habe seitdem das Bedürfnis ein Training bei Ihnen zu besuchen. Ich wende einiges im Arbeitskontext an und das Miteinander ist bereits geschmeidiger geworden.

Beide Kurse haben mir sehr weitergeholfen. Sie haben uns unglaublich gut strukturiert und sehr effektiv durch die Tage geführt.

Theorie und Praxis und auch Pausen haben Sie stets so kombiniert, dass wir über die ganze Zeit ein sehr hohes Energie- und Konzentrationslevel hatten.
Wir empfehlen Sie auf jeden Fall weiter und freuen uns, wenn wir uns auch zukünftig an Sie wenden dürfen.
(Vater von 4 Kindern)

September 2019

Ein paar Wochen nach dem Kursteil 1:
Die Umsetzung läuft (ehrlicherweise überraschend) gut. Ganz viel hängt von der eigenen Haltung ab – ich für meinen Teil habe festgestellt, dass es bei uns zu viele „grundsätzliche“ Regeln gab. Deren Nichteinhaltung war häufig ein Quell von Ärger. Nun gehe ich häufiger dazu über, direkt in der Situation zu überdenken, was für mich wichtig ist und ob es überhaupt ein Problem gibt (das nicht heißt, das Problem ist, dass sich nicht an die Regel gehalten wird). Daher gibt es weniger Auseinandersetzungen um Regeln, die um der Regel willen [sic!] einzuhalten sind. Es gibt aber immer noch ausreichend Situationen, wo zwei Ich-Botschaften aufeinander prallen („Ich möchte das und das machen.“ – „Ich möchte aber das und das machen.“). Wenn man dann aber versucht, Kommunikationssperren zu vermeiden, ist eine Lösungsfindung nicht unbedingt leichter, aber weniger negativ emotional.

Stand jetzt also: üben, üben, üben…

August 2019

Kommentar einer Lehrerin ohne eigene Kinder nach Teil 1 des Kurses:

Mit manchen Methoden kommt man in der Schule ganz gut zurecht- vor allem das Ansprechen mit „Ich möchte…“ oder das Beschreiben von „komischen“ Situationen, wo die SuS dann auch merken- häh, das ist seltsam was ich hier mache.
Mit dem aktiven Zuhören, komme ich nicht besonders gut zurecht.
Angesichts der Masse an SuS in einem Klassenraum und auch der Schüler mit Verhaltensstörung komme ich auch mit Gordon oft an meine Grenzen.

Immer wieder denke ich an Sie.
Das ist wohl der Fortbildung und der Anwendung des Konzepts hier Zuhause geschuldet. Nach wie vor sind wir so dankbar für die spürbar veränderte positive Atmosphäre in unserer Familie, auch wenn wir nicht in Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind, aber doch Stück für Stück besser werden.
Insbesondere die Teenager sprechen gut darauf an.

Vor einigen Jahren habe ich an einem VHS-Abend mit Ihnen teilgenommen. Seitdem lässt mich das Thema Gordon nicht mehr los.
Inzwischen habe ich einen 2-jährigen Sohn, und mein Bedarf an erziehungsloser Beziehung wächst 😉

 

Juli 2019

Ich lese sooo gern ihre Mails mit den Geschichten – ihre eigenen und die der rückmeldenden Mütter.

Es ist so schön, mutmachend, erhellend und lehrreich über die funktionierende Kommunikation nach Gordon zu lesen.
Gern würde ich auch andere interessierte Eltern daran teilhaben lassen und diesen Schatz zur Verfügung stellen.

Wäre es für Sie in Ordnung, wenn ich ab und an einige ihrer Mails an befreundete Mütter und Gordon-Trainingsteilnehmer weiterleiten würde?

Natürlich würde ich Sie, als Verfasserin bzw. Absenderin, gern als Quelle angeben.

Juni 2019

Ich freue mich über Ihre Mails und mir gefällt der Text sehr, den Sie hier verfasst haben: klar und überzeugt argumentieren Sie ohne auch nur ansatzweise belehrend und missionierend zu wirken. Auch das ist die Kunst der Gordon‘schen Sprachverwendung!

Die Aggressionen von S. haben sich im Moment zum Glück gelegt, woran es liegt, kann ich nicht genau sagen. Ob es, als ich Ihnen vor ein paar Wochen schrieb, der Peak war und er jetzt einen Entwicklungsschritt gemacht hat oder ob der veränderte Umgang durch die Gordon Methode jetzt Wirkung zeigt. Jedenfalls kommen wir jetzt viel besser mit ihm zurecht.

Mai 2019

Zunächst möchte ich mich herzlich für das bereichernde Wochenende bedanken. Mit meinem 7-jährigen hatte ich schon ein, zwei Situationen, die vorher sicherlich anders verlaufen wären.

Nochmals herzlichen Dank für die Kurse im letzten Jahr, durch deren Konzept ich im Alltag mit meinen Kindern schon so manche Situation entschärfen konnte bzw. einige Situationen gar nicht mehr entstehen.

Ich war mit meinem Sohn vor kurzem bei einem Spiel/Beratungstermin von Ihnen gewesen. Hier haben sie mir viel über die Methode von Thomas Gordon erzählt und auch ihr Buch: „Anerkennung statt Lob im Umgang mit Kita-Kindern“ mitgegeben. Seitdem wende ich diese Methode an, heißt ich versuche es so gut umzusetzen, wie ich es verstanden habe.

Kurz gesagt: Es hilft sehr viel und der Umgang mit K. wird sehr viel besser. Er teilt nun auch selber seine Gefühle verstärkt mit und fragt auch nach, wie es einem geht. Auch werden seine Wutausbrüche deutlich weniger oder brechen erst gar nicht aus, wenn man mit ihm nach der Methode vorgeht. Ich glaube diese Art mit ihm zu sprechen, bringt sehr viel und ist momentan die einzige Methode, die uns hilft mit K. gut zurecht zukommen und ihm auch zu helfen seine Gefühle zu äußern und sich angenommen zu fühlen.

März 2019

Ich würde Eltern den Kurs empfehlen, weil man kompetent, mit viel Geduld der Kursleiterin und Beispielen das Gordon-Konzept schrittweise erklärt bekommt und Selbsterfahrung, Verständnis aber auch Erkenntnisse für die Kinder sowie sich selbst durch Rollenspiele sammelt.
Es ist eine Vertiefung des aus den Büchern angelesenen Wissens, was mir bei der Umsetzung des Konzepts in meiner Familie sehr geholfen hat und immer noch hilft.
Unsere Eltern-Kind-Beziehung ist weicher und freier, wertschätzender und annehmender geworden …
Der Kurs ist eine wertvolle Erfahrung, die
unser Leben sehr bereichert und ihm eine andere Richtung gegeben hat, eine hoffnungsvolle zuversichtliche Richtung.

Ich danke Ihnen für Ihre Denkanstöße. Nach unserem Telefonat habe ich versucht, mehr klare Ich-Botschaften zu senden und meine Tochter mehr zu bestärken, auch als schwierig oder lästig empfundene Tätigkeiten selbst zu erledigen. Das hat sie erstaunlich gut aufgenommen, nachdem ich ihr den Sinn des Selbstmachens erklärt habe.

Ihr Beratungstermin hat mir (und Leon!) wirklich sehr, sehr geholfen, und ich bedaure, dass ich das in diesem Moment nicht mit der entsprechenden Entlohnung ausdrücken kann.

Februar 2018

Wir haben Sie im Januar 2018 auf einem Ihrer Vorträge in der VHS Steglitz („Elterntraining – Kinder erziehen geht ohne Belohnung und Strafen?“) kennengelernt. Ihr Vortrag und Ihre Beratung haben uns sehr angesprochen.

Oktober 2018

In meiner Familie läuft es immer besser. Es wird wohl dauern, aber Ich bemerke kleine Verbesserungen. Meine Tochter – glaube ich – öffnet sich langsam. Ich habe schon einige Situationen mit ihr durchlebt, in denen sie im Verhältnis zur Situation sehr wütend war. Auch wenn es manchmal schwer auszuhalten ist, bin ich sehr froh, dass sie diese zeigen kann. An meiner Haltung bemerke ich auch Veränderungen. Ich nehme immer stärker die klare Mutterrolle an und merke, je klarer ich bin, desto ruhiger werden die Kinder. Ich bin jedes Mal erstaunt, wie gut und auch wie schnell das ‚Umschalten‘ funktioniert. Zu Anfang denke ich oft, dass diese Situation zu einem dicken Streit werden könnte und oft ist sie nach 2-3 Mal Umschalten geklärt. Es beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue. Konflikte zwischen den Kindern sind nach wie vor schwierig, aber sie eskalieren meist nicht mehr so schnell, da meiner Tochter die ‚Spitze der Wut genommen ist‘ – falls das Sinn macht.
Vielen Dank nochmal für das lange Telefonat!!! Es hat mir sehr geholfen, einige Dinge nochmal klarer zu sehen und demensprechend agieren zu können. Es ist ein so befreiendes Gefühl, handlungsfähig zu sein und sich der Situation gewachsen zu fühlen. Natürlich gibt es immer wieder Tage oder Phasen, in denen ich hadere, ob das alles so funktionieren kann, wie ich mir das wünsche, aber ich muss mir immer wieder in Erinnerung rufen, dass man solch ein neues Modell nicht über Nacht lernen kann.

November 2018

Ich bin so dankbar. Ich kenne kein Erziehungskonzept, das dem Gegenüber soviel Wertschätzung, Annahme, Liebe und Freiheit zum Ausdruck bringt, wie das aktive Zuhören und einem gleichzeitig selbst seine eigenen Bedürfnisse zeigt und zugesteht.
Ich habe ebenda angefangen, in dem Buch “Selbstbild” zu lesen.
Auch hier erlebe ich eine Freisetzung, die ich nicht beschreiben kann.
Vielen vielen Dank.
Einen wundervollen ersten Advent wünscht Ihnen
K. O.

November 2018

Ich war im Oktober/November 2018 mit meinem Sohn bei Ihnen. Wir hatten ein gutes Gespräch, das mir im Umgang mit beiden Kindern sehr geholfen hat.

Dezember 2017

Resümee:
Mein Ergebnis bis jetzt aus dem Kurs:

1. Ich habe die Begabung meines Sohnes wie einen Bauchladen vor mir her getragen, was ihm sehr geschadet hat (Anstrengungsbereitschaft wird nicht gelernt und mögliche Versagensängste blockieren seine Entwicklung und führen zur Leistungsverweigerung).

2. ich habe seine emotionalen und sozialen Defizite stark kritisiert, anstatt ihm bei dem Umgang mit sich konstruktiv zu begleiten. Ich habe ihm fertige Lösungen angetragen, die für ihn nicht umsetzbar waren, was ihm in der Suche nach seinen eigenen Strategien verwehrt hat.

3. ich habe intuitiv seine sozialen Defizite ausgeglichen und abgepuffert, wodurch er an seinen eigenen Fähigkeiten zweifelte, resignierte und nicht gelernt hat, Empathie und soziale Kompetenz zu entwickeln.

4. ich habe viel zu wenig differenziert und mich und meine eigenen Bedürfnisse abgegrenzt, wodurch er das Modell 2 (er hat die Macht über mich) erlernte und seine Strategien entwickelt hat, mich zu steuern und zu manipulieren, und somit nicht fähig ist, seine Anpassung an sein Umfeld (Schule, Freunde, Familie) zu erlernen.

Fazit: er ist komplett das Ergebnis meiner Erziehung und sitzt nun in einer Sackgasse, wo er wahrscheinlich Jahre braucht, um dort wieder rauszukommen.

Ich kann nun nur beginnen, meine Haltung, mein Verhalten zu ändern, ihm mit Verständnis für seine begrenzt ihm zur Verfügung stehenden Mittel zu begegnen und ihm viel Liebe, Zutrauen und Sicherheit zu geben, damit er einen neuen Weg beschreiten kann.

November 2017

Nochmals vielen Dank für den aufschlussreichen Termin am Dienstag, wir haben viele wertvolle Impulse mitgenommen und den festen Entschluss gefasst, uns wieder mehr in das Gordon’sche Kommunikationsprinzip einzufinden. Wenn einem nur nicht immer die eigene Psyche dabei im Weg stehen würde!

 

 

Eine Visualisierung von Gordons Credo (von Marika). Wenn Sie auf das Bild klicken, öffnet sich eine größere Ansicht als pdf-Datei.

 

Visualisierung: Der Gordon-Weg (von Marika). Wenn Sie auf das Bild klicken, öffnet sich eine größere Ansicht als pdf-Datei.