Kommunikationssperren

Kommunikationssperren – Begriffe aus dem Gordon-Konzept

Aus : Bettina Zydatiß: Wie miteinander reden? In: Quintessenz Team-Journal 49 (2019), Seite 122-125, (Copyright: Quintessenz Verlags-GmbH). Der Artikel darf nicht kopiert oder ausgedruckt werden.
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„Viele Menschen sprechen in Kommunikationssperren sowie in beschuldigenden Du-Botschaften und sind sich dessen in der Regel gar nicht bewusst. Allerdings merken sie nicht selten, dass sie mit dem, was sie zu jemandem sagen, Widerstände hervorrufen und sich Dinge im Anschluss nicht in ihrem Sinne ändern. Sie selber werden an sich auch spüren aufgrund welcher Ansprache Sie bereit sind, auf andere zuzugehen und ihnen zu helfen. Auf die Äußerung: „Kannst du vielleicht mal damit aufhören?“, vermutlich eher nicht.

Mit Kommunikationssperren angesprochene Menschen sind selten geneigt, sich zu ändern, ihre Kooperationsbereitschaft wird durch diese Art der Ansprache nicht geweckt (Kasten rechts). Es gibt sprachliche Möglichkeiten, derer man sich bedienen kann, um andere zu beeinflussen. Diese Redemittel ersetzen unwirksame Anweisungen, Aufforderungen, rhetorische Fragen, Kritik und negative Bewertungen.“

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Gordon-Kommunikationssperren